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[Leseschaf] Meine (Hör-)Buchgedanken: Erfahrungen, das gehörte Wort und das gelesene Wort und ich

Liebe LeserInnen,

 

heute melde ich mich zu einem für mich gerade spannenden Thema, das mir im Kopf rumspukt und im Blog durchgekaut werden will. ich habes es jetzt (Hör-)Buchgedanken genannt ohne tieferen Sinn und Grund ;-) einfach weil es mir passend erschien.

 

Da ich jetzt schon ein paar Rezesionen verfasst habe, und mich endlich mit den Hörbüchern beschäftige, denen ich auch ein paar Zeilen mit meinen Eindrücken widmen möchte, ist mir aufgefallen, dass es mir bei den "richtigen" Büchern zum Durchblättern, Riechen und Fühlen viel leichter fällt meine Rezesion in einen "gefällt mir"- und einen "gefällt mir nicht"-Teil zu trennen.

Bei den Hörbücher gelingt es mir nicht, hier sind die Übergänge immer fließend.

 

Vielleicht weil ich beim Hören ein anderes Augenmerk auf das Buch lege, als bei Selberlesen. Beim Hören ist für mich die Stimme des Sprechers wichtig:

 

Sie muss zum Inhalt des Buches passen, darf nicht monoton leiern und sollte im Idealfall, die unterschiedlichen Protagonisten auch noch mit verschiedenen Nuancen lesen. Der Inhalt des Buches erschließt sich genauso, allerdings in der vom Sprecher vorgegebenen Geschwindigkeit (ja ich weiß, die ist einstellbar, aber könnt ihr 5-fache oder Viertel-Geschwindigkeit noch verstehen?). Für mich hat sich die normale 1-fach Geschwindigkeit nach einigem Experimentieren als am angenehmsten herausgestellt.

 

Beim Selberlesen schweifen meine Gedanken nicht so leicht ab. Hier beim Schreiben jetzt schon :-)

Aber zurück zu dem, das ich euch eigentlich mitteilen wollte: Meine Hörbuch-Rezis werden zukünftig nicht einen "gefällt mir"- und einen "gefällt mir nicht"-Teil haben, sondern einfach nur einen "gefällt mir (nicht)"-Teil, der beide Aspekte beinhaltet.

Natürlich gibt es auch seperat einen Kommentar und Infos von mir zum Sprecher.

Mal schaun, wie ich mit dieser Sortierstütze meine Gedanken zum jeweiligen Hörbuch klarkomme, aber bisher funktioniert es ganz gut.

 

Wie macht ihr das eigentlich? Fällt es euch leichter ein Buch oder ein Hörbuch zu rezitieren? Oder lest ihr das Buch und hört es danach (oder umgekehrt) und bildet euch dann erst einen Meinung?

 

Bin schon gespannt auf euren Kommentar.

 

Eure

Andie

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